UPF_logofffabrasaDie „Föderation für Weltfrieden“ gemeinsam mit dem Verein ABRASA - Casa do Brasil in Österreich

lud zum Tag des Schwarzen Bewusstseins ein 

 

„Das Sambamädchen aus der Favela“

All The Dreams - Afro-Brazilian Social Forum

 

Freitag, 14. November 2014

 

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Erfolgsautor Luis Kranebitter, ein Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler, der seit 1998 regelmäßige Studienaufenthalte in Brasilien bei renommierten Sambaschulen und Blocos Afros verbringt, las aus seinem Roman "Schwarze Römerin - Das Sambamädchen aus der Favela". Dazu spielte er mit seiner Band passende brasilianische Musik. Am Ende gab es ein Buffet mit brasilianischen Spezialitäten

 

Im November feiert Brasilien den „Tag des Schwarzen Bewusstseins“ in Gedenken an Zumbi dos Palmares, der, geboren in Angola, zu einer Ikone der schwarzen Bevölkerung im Kampf gegen Sklaverei, Unterdrückung und rassistische Diskriminierung geworden ist. Der Tag gilt heute bereits in hunderten brasilianischen Städten und einigen Bundesstaaten des Landes als Feiertag. Abrasa, ein afro-brasilianischer non-Profit-Kulturverein, hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses symbolische Datum des sozialen Kampfes und Widerstands zu feiern und folgende Aktivitäten in Österreich durchzuführen: Diskussionsforum, Ausstellungen, Ehrungen, Galanacht, Workshops. Über zwei Tage hinweg soll in Gedenken an Zumbi die Kultur des Widerstandes gegen jegliche Art von Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Rasse, Geschlecht Religion oder sexueller Neigung zum Thema gemacht werden. Gleichzeitig sollen bestehende und zukünftige Projekte, neue Wege und Visionen diskutiert werden. Abrasa hat im gemeinsamen Interesse NGO’s und Institutionen eingeladen und bietet in diesen Tagen eine Plattform für Begegnungen, Diskussionen und Kooperationen.

 

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51Mwog2-R5L.jpgZum Buch Schwarze Römerin - Das Sambamädchen aus der Favela

Eine spannende Abenteuergeschichte mit einer mitreissenden Handlung, außergewöhnlichen Orten und unerwarteten Wendungen. Eine fiktive Geschichte, die aber so oder so ähnlich jederzeit in Brasilien passieren kann. Das Buch ist darüberhinaus auch ein Portrait des modernen Brasiliens am Anfang des 21. Jahrhunderts, eines Landes zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Reichtum und Armut, und zwischen Schein und Sein. In diesem ständigen Spannungsfeld fällt es vielen Menschen schwer, ihren Weg zu finden, zumal, wenn sie aus den unteren oder einfachen Gesellschaftsschichten stammen.

 

“Livia lebt in einer solchen Favela. Das Mädchen ist gerade einmal fünfzehn Jahre alt und hat keine Eltern mehr. Als auch noch ihr einziger Halt, ihr Freund Diego, auf offener Straße erschossen wird, steht Livia ganz alleine da, ohne Dach über dem Kopf, ohne Geld und ohne jeglichen sozialen oder familiären Rückhalt. Doch Livia hat einen starken Willen und ein ungewöhnlich stark ausgeprägtes musikalisches Talent, und so beschließt das Mädchen aus dem Elendsviertel davon zu laufen. Als Sambaspielerin schlägt sie sich durch das Sambadrom in São Paulo oder den Karneval von Salvador da Bahia, immer mit einem einzigen Ziel vor Augen: die weltbeste Sambaschule, wo sie davon träumt, die beste Sambaspielerin der Welt zu werden.”

 

Samba und Brasilien gehören zusammen wie die Suppe und das Salz. Leider trifft das jedoch auch auf Brasilien und Armut zu – eine traurige Kombination, die sich räumlich besonders in den ausufernden Favelas der großen Metropolen Brasiliens manifestiert.

Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wienhttp://tbn0.google.com/images?q=tbn:hSuZt_Z2C63gRM:http://blaeserphilharmonie.at/icon/WKLogo.jpg

 

Weitere Infos: 0650 2588846

 

 

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