Religion in der Popmusik – Popmusik als
Religionsersatz der Jugend?
Dienstag, 8. September 2009, Seidengasse 28, 1070 Wien
Zu diesen
Themen referierten und diskutierten am Podium:
Mag.
Harald Hanisch: Musiker, Komponist & Produzent
Eva K.
Anderson: Sängerin & Songwriterin, u.a. Top 10 Hit: Fortune Teller
Mag. Martin Sigmund: Universitätsassistent
an der Universität für Musik u. darstellende Kunst, Wien; Jugendforscher
Andreas Bauer: Musikberater, Autor &
Obmann des Vereins „music in step“
Während
der Veranstaltung sang Eva K. Anderson einige ihrer Lieder.
„Stars
sind Ersatzheilige. Sie bedienen
das Bedürfnis nach Wiederverzauberung der Welt. Menschen, die nur
funktionieren, dürsten nach Schönheit, Anbetung und Rausch.” So jedenfalls
beschreibt Heiner Keupp, Professor für Sozialpsychologie an der Universität
München, die Problematik des aktuell betriebenen Personenkults. Aber warum ist
dem modernen Menschen von heute Personenkult so wichtig? (Encarta
Online)
Die zum
Teil sehr emotionalen Reaktionen zum Tode von Michael Jackson haben erneut die
Frage aufgeworfen ob manche Popmusiker für ihre Fans eine fast „messianische“
Rolle einnehmen. Wie drückt sich Religion und Spiritualität durch Popmusik aus
und wieweit fungiert Popmusik als Ersatzreligion bei Jugendlichen?
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