Commemorating 10 years of Middle East Peace Initiative (MEPI) in
Vienna
An Inter-religious Sunday Service was conducted in
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Songs led by the Youth Music Team of the Family
Federation were attuned to the topic of the Service: “Wade in the Water” by
Nora Waldmann, as well as other Gospels and Holy
Songs.
Mrs. Zena Eggough, who serves as the Austrian UPF Vice President,
participated in the recent pilgrimage to the
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In her sermon she also described her experiences
during their excursions to the holy sites where Jesus had dwelt. She was deeply
touched when she saw the three nails which Father Moon had hammered into an
olive tree in the Garden of Gethsemane during his first visit in 1965, one for
each of the Abrahamic religions. She also mentioned
that she could feel how painful it must have been for Jesus to be forsaken by
his closest disciples. We can experience something similar when close loved
ones would betray us. She also explained how this pilgrimage had so much more
significance for her compared to previous trips she did with Christian friends
as there was this overall dimension of the Universal Peace Federation to bring
peace and work for reconciliation together with people from all different
faiths involved.
Before Mrs. Eggough’s
sermon Mr.
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After this movie Mr. Haider read a text which
explained how the signing of the “
The Service was closed by a prayer of Blessing by
Mr. & Mrs. Zöhrer. There were more than 120
participants, among them Ambassadors of Peace, members and guests of the Family
Federation for World Peace.
Participants sat together for another two hours to
have lunch in order to get to know each other better and share with each other
the wonderful atmosphere after this meaningful Sunday service.
(Elisabeth Cook and
Unter dem
Banner der Universal Peace Federation (UPF) und der Familienföderation für
Weltfrieden trafen sich Vertreter der drei abrahamitischen Religionen
(Judentum, Islam, Christentum), aber auch anderer Glaubengruppen am 14. Mai
2013 in Jerusalem, um das zehnjährige Jubiläum der „Jerusalem Deklaration“ zu feiern. Diese Deklaration bildete den
Auftakt einer 2003 begonnenen Initiative für den Frieden im Nahen Osten (MEPI
–„Middle East Peace Initiative“).
Diesmal
waren Baptisten, Pentacostals, Katholiken, Muslime und Buddhisten von der
Schweiz, aus Schweden, Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Italien, aber
auch aus Korea , Brasilien, Surinam und
den USA zusammengekommen, um das geistige Erbe dieses heiligen Landes zu würdigen,
um Neues zu lernen und um ihre Gebete für den Frieden darzubringen.
Dr. Michael Jenkins, ehemaliger Vorsitzender der
„American Clergy Leadership Conference“ (ACLC)
und einer der Initiatoren der zahlreichen Friedenskonferenzen in
Jerusalem während der letzten 10 Jahre, begrüßte die 46 Teilnehmer im Hotel
„Dan“ und gab eine Übersicht über das Programm und die Mission dieser
Konferenz:
„Wir sind
nicht als Touristen hier. Wir führen eine Friedensmission aus. Wir werden die
heiligen Stätten besuchen und für den Frieden beten. Manche mögen fragen, warum
wir uns in Jerusalem treffen, wo doch die Kriegsgefahr in dieser Region so hoch
ist. Aber genau deswegen sind wir hier. Wir brauchen eine optimistische Haltung
in unserem Glauben. Wir sind hier, um das zehnjährige Jubiläum der „Jerusalem
Deklaration“ zu feiern, in welcher Juden, Muslime und Christen bereuten, dass
die Völker Gottes geteilt wurden und dass sie einander nicht verstanden haben.
Glaubensführer sind dafür verantwortlich Wege aufzuzeigen, wie durch Dialog und
Verständnis die Spannungen vermindert werden können und wie durch
Zusammenarbeit Frieden geschaffen wird.
Shelly
Elkayam, eine
wissenschaftliche Forscherin der Universität in Göttingen und der „Hebrew
University“ in Jerusalem, dokumentierte
in einem ihrer Artikel, dass seit der MEPI-Pilgerreisen der letzten zehn Jahre
die Gewalt in dieser Region stark abgenommen hat.
Erzbischof Augustus Stallings, der Vorsitzende der ACLC, begann
seine Rede mit den Worten, die sie 2003 im Sprechchor gerufen hatten, während
sie durch die Straßen Jerusalems marschierten: „Peace, Shalom, Salam al Lekum! Peace,
Shalom, Salam al Lekum! Pray for Peace in the
„Es war
eine geniale Idee von Rev. Sun Myung Moon, diese Konferenzen hier anzusiedeln.
Er sah, dass es äußerst wichtig war, auf die Empfindlichkeit dieser Region
aufmerksam zu machen: dass die Palästinenser es nicht mögen, wenn man „Israel“
sagt und die Israelis nicht, wenn man „Palästina“ sagt. Für uns Christen ist an
diesen Treffen das Schöne, dass wir erkennen können, dass wir alle denselben
Ursprung haben!“, schloss der
Erzbischof.
Am
nächsten Morgen versammelten sich die Professoren und die religiösen
Würdenträger um 6:00 zum Gebet. Danach fuhr die Gruppe zur Kirche der
Verkündigung, den Ort, wo laut Tradition Maria, der Mutter Jesu, der Engel des
Herrn erschienen war. Weitere Orte, an denen die Gruppe innehielt um zu beten,
waren der Platz der Bergpredigt, sowie die Ruinen des Dorfes Kapernaum, wo Jesus
den größten Teil seiner öffenlichen Mission lebte und predigte.
Eine
weitere Station der Reise war der Jordanfluss, wo die Teilnehmer der Konferenz
an einer traditionellen Taufe in weißen Gewändern teilnahmen.
Lesen Sie
mehr zum Hintergrund des MEPI-Programms und seiner Auswirkungen hier:
Interfaith
Pilgrims Gather in Jerusalem for Peace
A Religious Model in Action: Middle East
Peace Initiative
Weitere Informationen: Tel. 0650 25 88846