Die Föderation für Weltfrieden ladet Sie herzlich ein zu einem Vortragsabend

 

Der Messias im Judentum, im Christentum und in der Vereinigungsphilosophie

 

Prof. Dr. Josef H. Frickel, Professor für patristische Theologie

 

Dienstag, 4. April 2006, 19.00 Uhr

 

Ort: Seidengasse 28, im Hof rechts, 1070 Wien

 

Das Wort Maschiach (auch Moschiach oder Meschiach) ist ein Wort der hebräischen Bibel und bezieht sich auf die Salbung einer Person oder eines Objektes mit Salböl (1. Samuel 10, 1-2). Moschiach wird in den hebräischen Schriften des Judentums richtig und wörtlich mit Gesalbter übersetzt, niemals mit Messias.

 

Im Judentum wird der „Messias“ als ein menschliches Wesen und nicht als Gott oder Teil eines Gottes, nicht als ein menschlich-göttlicher Halbgott und nicht als mit dem ein-einzigen, transzendenten, unteilbaren Ewigen Wesen, Gott vergleichbar erwartet. Vom Moschiach wird erwartet, dass er bestimmte Kriterien erfüllen und in der Welt bestimmte Veränderungen bewirken wird. Wenn ein Mensch nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, kann er nicht als der Moschiach anerkannt werden. Das Judentum wird den Moschiach nicht anbeten, da es nur das Ewige Wesen, Gott anbetet. (Quelle: Wikipedia-Maschiach)

 

"Jesus Christus" bedeutet "Jesus, der Gesalbte". "Christus" ist also kein Bestandteil eines Namens, sondern "Christus" bezeichnet eine Eigenschaft der Person Jesu in Form einer Apposition.

 

Jesus selbst hat sich, folgt man den biblischen Aussagen, nicht gerne als Messias bezeichnen lassen, weil er sich gegen überzogene Erwartungen schützen wollte (vgl. Mt 8,30). Seiner Meinung nach konnte der Messias kein politischer Befreier sein; Jesus war der Meinung, dass die Befreiung in den Herzen der Menschen anfangen müsste, dann würden sich die politischen Verhältnisse auch wandeln können. Deshalb lehrte Jesus, wie man eine liebende Persönlichkeit wird.

(Quelle: Wikipedia-Christus)

 

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