Friedensfest zur Sonnenwende 

21. Juni 2003

im Seminarzentrum “Haus Regenbogen“, 2824 Seebenstein

Die Vereinigungsphilosophie des Friedens


Das koreanische Wort für „Frieden“ birgt eine tiefe Bedeutung in sich. Es besteht aus zwei chinesischen Schriftzeichen. Das eine heißt: [Pyong] und das andere [Hwa]. Das Zeichen „Pyong“ bedeutet „horizontal“, „Gleichheit“, „Ausgeglichenheit“ und „Hwa“ bedeutet „Harmonisieren“, „harmonisch“, Übereinstimmung, Einigkeit“. Man könnte auch sagen, Pyong symbolisiert den Frieden auf der individuellen Ebene, den Frieden im Einzelmenschen und „Hwa“, das im eigentlichen Sinn Familienmitglieder im harmonischen Austausch beim Esstisch bedeutet, symbolisiert den Frieden auf der familiären Ebene, zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern sowie den Geschwistern untereinander. 

 

Dieser Begriff kommt in seiner Bedeutung genau dem eigentlichen Sinn des Friedensbegriffes in der Vereinigungsphilosophie nahe. Nämlich versteht die Vereinigungsphilosophie die Wahre Bedeutung des Friedens in der Verwirklichung der vertikalen Geist-Körper-Einheit im Einzelmenschen und auf horizontaler Ebene in der Familie als Ehemann und Ehefrau sowie als Eltern und Kinder durch die Realisation von Gottes Schöpfungsideals eines vollkommenen, ausgeglichenen harmonischen Lebens in Übereinstimmung mit den Willen Gottes durch seine Wahre Liebe.   (Vortrag von Mag. Herbert Wolf, Institut für Vereinigungsphilosophie)   Weiter...

Ernennung von Friedensbotschaftern durch Rev. Yong-Cheol Song, 
den Präsidenten der IIFWP in Europa:

Kyudo – der Weg des traditionellen japanischen Bogenschießens 
(Vorführung des Muko Kyudojo, Leitung Peter H. Jurkowitsch)


Grillparty mit Tanz in den Sommer



Sufimeditation (mit Gerhard Kadir Tucek)

Sonnwendfeuer
(Die Burgschauspielerin Prof. Gerty Schrotzberg las Texte zur Sonnenwende)