Die „Föderation für Weltfrieden“ lädt herzlich ein zu einem Infoabend
Internationales Jahr der Jugend 2010/2011
Dienstag, 21. Juni 2011 um 19:00 Uhr
Ort: Seidengasse 28/4 im
Hof rechts, 1070 Wien
Programm:
Präsentation von Jugendprojekten und
anschließend Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Katharina Beclin, “Chancengleichheit
für die Jugend“ –
Konferenzbericht
einer Tagung organisiert von Uni Wien und ACUNS mit Unterstützung von IOM
Joachim Pranzl, Auslandszivildienst in Rumänien bei Concordia
Maga. Melanie Pichler, EU-Programm JUGEND in AKTION
Bernd Kühbauer,
White Ribbon
Österreich
Ziel des
Jahres ist es, die Ideale von Frieden, Respekt für die Menschenrechte und
Solidarität über Generationen, Kulturen, Religionen und Zivilisationen hinweg zu
fördern.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat
UN-Jahr, das bis zum 11. August 2011 unter dem Thema "Dialog und
gegenseitiges Verständnis" steht, eröffnet. Er erklärte: "In einer
Welt, in der unterschiedliche Menschen und Traditionen immer häufiger und enger
miteinander in Kontakt treten als je zuvor, ist es wichtig, dass junge Menschen
lernen, wie man aufmerksam zuhören, sich in das Gegenüber hineinversetzen,
unterschiedliche Meinungen anerkennen und Konflikte lösen kann." Er rief
dazu auf, die Bemühungen zu verstärken "junge Menschen mit einzubeziehen
in die Politik, Programme und Entscheidungsprozesse, die ihrer eigenen und
unserer Zukunft zugute kommen."
Über 18 Prozent der Weltbevölkerung sind Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren.
Das Internationale Jahr der Jugend betont die Leistungen, die Jugendliche bei
der Gestaltung der Gesellschaft erbringen, und möchte deren Partizipation
fördern.
87 Prozent der Jugendlichen weltweit wohnen in Entwicklungsländern. Sie stehen
dort zahlreichen Herausforderungen gegenüber: begrenzter Zugang zu Ressourcen,
Gesundheitsleistungen, Bildung und Ausbildung, Beschäftigung sowie
wirtschaftlichen Chancen. Gerade in einer Zeit der gleichzeitigen Krisen und
Herausforderungen, so die UNO, seien nachhaltige Lösungen dringend notwendig.
Der Schlüssel dazu sei die Partnerschaft mit und das Investieren in die Jugend.
Durch die Annahme der Resolution 64/134, die das Jahr als Internationales Jahr
der Jugend verkündete, bestätigten die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen
die Wichtigkeit von Jugendthemen. Die Internationale Gemeinschaft platzierte es
damit auf den regionalen, nationalen sowie auf der globalen Entwicklungsagenda.
Diese Bemühungen werden durch drei übergeordnete Ziele formuliert: Es sollen
(1) die Investitionen in die Jugend erhöht werden, (2) die Partizipation und
Partnerschaften gestärkt sowie (3) das interkulturelle Verständnis unter den
Jugendlichen gefördert werden.
1985 hatten die Vereinten Nationen erstmals ein Internationales Jahr der Jugend
ausgerufen. Zum zehnten Jahrestag nahm die Generalversammlung das
Weltaktionsprogramm für die Jugend an. Sie schuf damit einen strategischen
Rahmen und Richtlinien für nationale Umsetzung und internationale
Unterstützung, um die Situation von Jugendlichen zu verbessern.
Das Weltaktionsprogamm für die Jugend nimmt nach
UN-Angaben heute eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Jugend ein. Es
setze einen Schwerpunkt bei der Stärkung von nationalen Strukturen für
Jugendliche und erhöhe die Qualität sowie die Quantität der angebotenen
Partizipationsmöglichkeiten.
Jugend- und jugend-bezogene Gruppen sind eingeladen, an den Aktivitäten zum
Jahr der Jugend teilnehmen und selbst solche zu initiieren. Es besteht die
Möglichkeit, sich zum monatlichen Newsletter der
Vereinten Nationen "Youth Flash” unter www.un.org/youth
anzumelden, Informationsmaterial unter social.un.org/youthyear
herunterzuladen oder bei der monatlichen Diskussionsrunde auf facebook.com/UNyouthyear mitzumachen.
Bitte vomerken:
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Communicating Change: Youth Perspectives on Peace |
Weitere Informationen: Tel. 0650 25 88846 bzw. www.weltfriede.at