Zwischen 11. September und Irakkrieg
Führender
amerikanischer Moslem plädiert für Dialog Dienstag, 8. November 2005 Vortrag: Imam Dr. Mohamed Bashar Arafat Am Podium: Mag. Aiman Morad, Islamische Liga der Kultur
Dr.
Arafat wirkte von 1981 bis 1989 in Damaskus als Imam und erhielt danach
Einladungen in die USA, um dort an verschiedenen islamischen Zentren
Vorträge zu halten. Von 1989 bis 1993 war er als Imam der Islamischen
Gesellschaft in Baltimore, Maryland Inc. tätig, 1993 gründete er das
An-Nur Institut für Islamische Studien und Arabisch in Baltimore, war
Mitbegründer der An-Nur Moschee in Carney, Maryland und deren Imam von
1995 bis 1997. Gegenwärtig ist Dr. Arafat Präsident des Rats für
Islamische Angelegenheiten in Maryland. Er hat u.a. am ökumenischen
Institut für Theologie, am St. Mary’s Seminary & University und
an der Johns Hopkins University Kurse abgehalten. Er unterrichtete auch
vergleichende Religionswissenschaft am Potomac College in Washington,
DC. Gegenwärtig hält er Kurse am College of Notre Dame of Maryland ab. Seit
er 1989 nach Baltimore zog, hat sich Dr. Arafat stark für die Beziehung
zwischen Muslimen und Gläubigen anderen Traditionen engagiert, sowohl
auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. In Jahre 2000 gründete
er „Civilizations
Exchange and Cooperation Foundation“,
um die Verständigung
zwischen den Menschen, ihren Kulturen und ihren Religionen zu fördern.
Im Dezember 2004 wurde Dr. Arafat von der UNESCO zur Teilnahme an einer
internationalen Konferenz mit dem Titel “Europäisch-arabischer
Dialog: Das Bild der arabisch-islamischen Kultur in europäischen
Geschichtsbüchern” eingeladen. |